Orgelsaal

Der Steinmeyer Demonstrationsapparat

Dieses außergewöhnliche Exponat wurde von Prof. Ulrich Theißen dem Orgelzentrum als Dauerleihgabe überlassen.
Prof. Theißen hat es vom letzten Firmenchef Paul Steinmeyer übernommen.
Nach mündlicher Überlieferung wurden 1924 sowohl für das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Leipzig als auch zur Information für Kunden drei solche Demonstrationsapparate von Lehrlingen gebaut.

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Koulen-Orgel Frankenried

Über das Instrument Die für das romantische Klangbild wertvolle Orgel von Johann Heinrich Koulen (Opus 105) wird in das Barockorgel-Gehäuse aus Pürgen bei Landsberg a.L. in der Frontmitte des Orgelsaales eingebaut.  Das Gehäuse stammt laut Mitteilung von Richard Paletta vom Aitranger Orgelbaumeister Franz Thoma (1745-1817), dem Erbauer der historischen Orgel in Schlehdorf. Das damals von Koulen in

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Positiv Walpersdorf

Über das Instrument Das Orgel-Positiv aus Walpersdorf ist unsere älteste Orgel mit einer Windlade wohl noch aus dem 17. Jahrhundert; es wurde im 18. Jahrhundert erweiternd umgestaltet und Ende des 18. Jahrhunderts aus der Pfarrkirche Hofendorf bei Neufahrn in Niederbayern in deren Nebenkirche Walpersdorf übertragen. Seit mindestens einem halben Jahrhundert unspielbar und in den Metallpfeifen fast

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Großharmonium Schiedmayer

Über das Instrument Ein Großharmonium aus dem Jahre 1907 von Schiedmayer in Stuttgart wurde im Jahre 2002 von dem niederländischen Orgel- und Harmoniumbaumeister Dirk Joris in einem völlig verwahrlosten und in seinem unteren Teil abgefaulten Zustand auf einem Bauernhof in der Nähe von Dachau ausfindig gemacht und für die Restaurierung übernommen. Der Klang des zweimanualigen, mit

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Regal

Über das Instrument Unser Regal, ein Nachbau eines historischen Instrumentes aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, ist ein seltenes, weil zwar im Mittelalter bis zur Renaissance häufig benütztes, in der Barockmusik aber wegen seines rudimentären Klanges nicht mehr geschätztes Instrument: Es repräsentiert zwei wichtige Entwicklungsstufen für die spätere Orgel. Das physikalische Problem, dass man dem Luftdruck

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Steinmeyer-Orgel Gerolfingen

Über das Instrument Ein frühromantisches Instrument von Steinmeyer, 1865, Opus 54, mit differenzierten Charakterstimmen stammt aus der Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Erhard Gerolfingen bei Ansbach. In einem historisierend neugotischen, mit Zinnen versehenen Gehäuse ist die einmanualige Orgel auf mechanischer Kegellade aufgebaut. Disposition Manual C bis f“‘ Gedeckt 8′Prinzipal 8′Gamba 8′Salicional 8′Flöte 4′Octav 4′Octav 2′Mixtur 2 2/3′ Pedal

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Prozessionsorgel

Über das Instrument Unsere Prozessionsorgel ist mit ihren 111 Pfeifchen auch im Freien deutlich zu hören, wie wir bereits bei einer Fronleichnamsprozession erfahren haben. Mit zwei Bälgen wird die Orgel mit Winddruck versorgt. Nachbau nach dem Renaissanceportativ im Baseler Museum durch Orgelbaumeister Fritzenschaf in Bad Schussenried. Disposition Manual c0 bis c“‘ Holzgedeckt 8′Holzgedeckt 4′Prinzipal 2′

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Orgel aus Gößweinstein

Über das Instrument nach Planung durch Prof. Georg Kempf mit elektropneumatischer Steuerung. Die große Orgel aus der Wallfahrtskirche Gössweinstein in Oberfranken 1939 von Albert Moser aus München erbaut, ist ein Prachtstück einer Universalorgel, die ihre spätromantische Entstehungszeit nicht verleugnet, aber auch die silberhellen Barockregister im Sinne der Orgelbewegung zur Verfügung stellt. Das Instrument ist elektromagnetisch

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Nonnenpositiv Nothgottes

Über das Instrument Der Nachbau des Orgelpositivs aus Nothgottes im Rheingau ist ein liebenswürdiges Instrument mit silberhellen Barockklängen. Das originale Instrument befand sich nach einem Foto aus der Zeit um 1930 in Auflösung: Steinmeyer hat diesen in „letzter Minute“ vollzogenen Nachbau 1938 auf der zweiten Tagung der Deutschen Orgelfreunde in Freiburg i. Br. vorgestellt. Dabei

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